- Racing Days 2024

Vom 18. - 20. Oktober 2024 fanden sich 39 Fahrer zu den zweiten Racing Days am Lonoho Speedway ein. Neben vielen lokalen Teilnehmern konnten wir uns auch über Anreisen aus Bremen, Berlin, München, Bad Wurzach und Zürich freuen. Verteilt auf drei Qualifikationsrennen wurde um den Einzug ins Finale gekämpft. Neben den Siegern der drei Rennen durften sich darüber auch die nachfolgend fünf Zeitschnellsten freuen. Gefahren wurde, wie schon im Vorjahr, ein 100-Runden-Rennen, verteilt auf 25 Runden auf jedem der vier Slots des Lonoho Speedway.

Wie auf dem Lonoho Speedway üblich, war Fairness wieder bei allen Teilnehmern goß geschrieben, was sich auch beim Reinstellen der Fahrzeuge nach einem Unfall zeigte. Nicht nur einmal wurde dabei, in dem Ziel möglichst schnell ein Auto wieder in den Slot zu stellen, ein Teil der Dekoration mit der Hand oder dem Ellenbogen abgeräumt. Wie gut, dass Vieles magnetisch gehalten wird und dadurch nichts kaputt gehen kann.

Das erste Qualifikationsrennen konnte der Vorjahressieger Ilja für sich entscheiden, das zweite gewann Freddy, Jona das dritte. Dabei unterbot er die Zeit von Ilja um mehr als drei Sekunden, und deutete damit nicht nur seine fahrerischen Qualitäten, sondern auch einen möglichen Generationenwechsel am Lonoho Speedway an. Thomas, Jessica, Olli, Marlene und Hans sicherten sich mit ihren tollen Rennen die weiteren fünf Finalplätze.

Da mit Thomas, Olli und Hans gleich drei Fahrer aus terminlichen Gründen nicht am Finale teilnehmen konnten, rückten Annika, Eckhard und Jens ins Finale nach. Das schönste Rennen der Qulifikation war jedoch der Zweikampf zwischen Jörg (Porsche 911) und Annika (Ford Capri), die mit schönen Überholmanövern mehrfach die Position wechselten. Während des gesamten Rennens konnte keiner der Beiden je einen Vorsprung von mehr als 2 Metern herausfahren.

Im Finale mussten auf jeder Spur 30 Runden gefahren werden. Der Spritverbrauch der Fahrzeuge war so eingestellt, dass bei allen Fahrern mit zwei Boxenstopps zu rechnen war (Weitere Infos zum Thema Tankstopp findet Ihr hier). An der Spitze zeichnete sich ein Zweikampf zwischen Jona und Ilja ab, und dahinter wurde hart um die weiteren Plätze gekämpft. Am Ende konnte sich Annika als Nachrückerin ins Finale bis auf den vierten Platz nach vorne fahren und Freddy fuhr sich ungefährdet auf den dritten Platz.

Im Duell um den Pokal konnte Jona die ersten beiden Rennen mit bereits 12 Sekunden Vorsprung für sich entscheiden, bevor Ilja auf Spur vier mit einem guten Rennen, in dem er mit 8,145 Sekunden noch einen neuen Track Record aufstellte, konterte. Im letzten Rennen gelang es ihm letztlich den Titel zu verteidigen und Jona auf Platz zwei zu verweisen.

Nach der Siegerehrung ließen wir den Tag gemütlich bei Pizza und Wein ausklingen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern. Ihr habt wieder einmal zu einem tollen Event beigetragen. Wir freuen uns schon auf weitere Race-Events mit euch - Marlene und Ilja